Mittwoch, 17. Dezember 2008

Warum man niemals eine Argumentation gegen die Bibel gewinnen kann....

Ich hab in den letzten Tagen folgenden Artikel gefunden:

Klick mich, ich bin ein link

Die Seite is im prinzipiellen ein Wikipedia für Atheismus. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Artikel, der mir sehr zugesagt hat:


"Lecturer: You think you're dead, yes? Well, do dead people bleed?

Patient: No, of course not. How could they?

Lecturer: (Sticking a pin in him) Well, how about that?

Patient: Good God! That's amazing! I was totally wrong! Dead people do bleed!"

Der Verfasser dieses Artikels bezieht sich mit diesem Dialog auf eine der Geschichten die einer ihrer Psychologie Professoren an der Uni erzählt hatte, als dieser noch ein relativ junger praktizierender Arzt war. Er hatte dann eben unter anderem auch einen Patienten, der im Prinzip relativ normal war, bis auf die Tatsache, dass er sich selbst für tot hielt. Der Professor versuchte dann eine kognitive Therapie.

Nun, was ich denke, dass er mit diesem Dialog aussagen möchte, ist schlicht und ergreifend dass Religion jedweder Logik entbehrt. Ein jeder von uns, auch einjeder Gläubiger, wird jemanden für verrückt erklären, wenn derjenige sagt er könne über Wasser wandeln, könne Fische vervielfachen, Blinde durch Handauflegen heilen. Warum sollte dann irgend eine Person, die vor 2 Jahrtausenden gelebt hat das gekonnt haben?

Auch über die Interpretionen der Bibel sowie das Problem mit der Sprache steht noch eine Kleinigkeit in diesem Artikel:

"
But even 'ordinary language' can pose the same problems. "I have a tree in my garden" sounds like a simple statement, for instance, but someone who wanted to interpret it in such a way as to dispute its literal truth could find lots of ways to do so:

  • It's not YOUR garden, it belongs jointly to you and your spouse.
  • It's only three metres tall: it's not a tree but a large shrub.
  • It's a bonsai tree, not a real tree.
  • It's not IN the garden, but on the boundary with your neighbour.
  • It's a tree, but a cut-down dead one from Christmas.
  • It's only a metaphorical 'tree'.
  • It's a real tree, but only a metaphorical 'garden'."
Er hätte alle diese Dinge meinen KÖNNEN, einfach mit der Aussage "I have a tree in my garden", jedoch kann niemand mit Bestimmtheit sagen, was er meinte. Und im Prinzip hat er ja damit vollkommen recht. Sprache ist auslegbar, man kann Sprache dehnen, interpretieren, falsch verstehen. Und genau aus diesem Grund, durch die zahllosen Assoziationen die in der Bibel stehen, ist die Aussage der Bibel (von mir aus auch die des Koran) auch vollkommen dehnbar, interpretierbar und sollte nix hinhauen, kann mans immer noch als Allegorie hinstellen.

Und genau deshalb wird man eine Argumentation gegen einen gläubigen nie gewinnen.

1 Kommentar:

  1. Jetzt schoit erst amoi an Gong owa, und donn sog i da...

    ...dass du den Blogtitel a bissl foisch gwöht host. Wer wie was wann!? Vielleicht eher Pseudophilosoph.blogspot.com?
    Oda lasstmichschreibn.blogspot.com?

    Und warum hoaßt jetzt nimma Core?

    mfg
    roy

    PS: ^^

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